Was ist der Unterschied zwischen einer AGM- und einer Deep-Cycle-Batterie?
AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) und Deep-Cycle-Batterien unterscheiden sich in Design und Anwendung. AGM bezeichnet eine versiegelte Blei-Säure-Batterietechnologie, bei der der Elektrolyt in Glasfasern absorbiert wird, was einen auslaufsicheren Betrieb und eine hohe Leistungsdichte ermöglicht. Deep-Cycle-Batterien priorisieren die nachhaltige Energieversorgung durch dicke Platten und ermöglichen eine Entladungstiefe (DoD) von über 80 % ohne Schaden. Während AGM-Batterien Deep-Cycle-Rollen übernehmen können, verwenden herkömmliche Deep-Cycle-Einheiten häufig überflutete oder Gel-Designs.
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Wie bewältigen AGM- und Deep-Cycle-Batterien Entladezyklen?
AGM-Batterien unterstützen 200–400 Zyklen bei 50 % DoD, während Deep Cycle Flooded-Batterien 500–1.200 Zyklen bei 50 % DoD bewältigen. AGMs erholen sich aufgrund des geringeren Innenwiderstands schneller von Teilladezuständen.
AGM-Batterien nutzen komprimierte Glasmattenseparatoren, um Elektrolyte zu immobilisieren und so das Sulfatierungsrisiko während des Teilladens zu reduzieren – ein häufiges Problem bei Solaranwendungen. Tiefentladungsbatterien sind auf dickere Bleiplatten (4–6 mm gegenüber 1–3 mm bei AGMs) angewiesen, um wiederholten Tiefentladungen standzuhalten. Beispielsweise liefert eine 100-Ah-AGM-Batterie sicher 50 Ah pro Zyklus, während eine Marine-Tiefzyklus-Flüssigkeitsbatterie 70 Ah liefert. Profi-Tipp: Kombinieren Sie AGMs mit intelligenten Ladegeräten, die ihren Absorptionsspannungsbedarf von 2,45 V/Zelle ausgleichen. Während AGMs in der Übergangszeit eine hervorragende Vibrationsfestigkeit aufweisen, erfordern überflutete Typen regelmäßiges Nachfüllen von Wasser.
Welche Spannungsbereiche definieren ihre Betriebsgrenzen?
AGM-Batterien arbeiten zwischen 10,5 V (Abschaltung) und 14,7 V (Absorption), während Deep-Cycle-Modelle mit Überflutung 10–15 V tolerieren. AGMs erfordern eine strengere Spannungskontrolle, um eine Überdehnung zu verhindern.
AGM-Systeme erfordern Laderegler mit einer Spannungsgenauigkeit von ±0,5 %, um ein Austrocknen durch Überladung zu verhindern. Geflutete Deep-Cycle-Batterien tolerieren größere Spannungsschwankungen (12,2 V–14,8 V) und sind daher mit grundlegenden PWM-Solarreglern kompatibel. Beispielsweise erreicht ein 12-V-AGM eine Ladung von 80 % bei 13,8 V, wohingegen überflutete Äquivalente dies bei 13,2 V erreichen. Praktisch gesehen eignen sich AGMs für Wohnmobile, die einen wartungsfreien Betrieb benötigen, während überflutete Modelle für preisbewusste Bootsbesitzer geeignet sind. Rhetorisch gesehen: Warum sollte man bei unsachgemäßer Aufladung eine Hauptversammlungsschichtung riskieren? Übergangsweise ist die Temperaturkompensation wichtig: AGMs benötigen Anpassungen von -3 mV/°C/Zelle im Vergleich zu überfluteten -5 mV.
Parameter | AGM | Flooded Deep Cycle |
---|---|---|
Zykluslebensdauer bei 50 % DoD | 400 | 1.200 |
Ladeeffizienz | 95 % | 80 % |
Fasta Power Expert Insight
FAQs
Ja, aber stellen Sie sicher, dass Laderegler AGM-Spannungsprofile unterstützen – nicht übereinstimmende Einstellungen verkürzen die Lebensdauer um 40 %.
Müssen Tiefenzyklenbatterien dies tun? Belüftung?
Überflutete Modelle tun dies – Wasserstoffemissionen während des Ladevorgangs erfordern einen Luftstrom. AGMs sind versiegelt und sicher für den Innenbereich.